21.7.2018: Feuerwehr probt Ernstfall
100 Einsatzkräfte proben den Ernstfall eines Bodenbrandes unter dem Manövernamen "Glowing Headwind" (Anm.: kein Witz(!), bedeutet so viel wie "glühender Gegenwind") an den Windindustrieanlagen im Gebiet Stillfüsssel. Ein fiktives Feuer konnte dabei nach rund zwei Stunden gelöscht werden. Der Plan sei aufgegangen - bis auf ein paar Kleinigkeiten. So zumindest die Schlagzeile über den Bericht. Es bleibt zu vermuten, dass es im Ernstfall schwieriger werden könnte. Darauf deuten mangelnden Wasservorräte, lange Wegstrecken für Wassernachschub und der beschriebene Kräfteverschleiß hin. Hoffentlich wird es nie zu einem Ernstfall kommen. Einigkeit dürfte darin bestehen, dass es im Katastrophenfall allenfalls um die Begleitung eines "kontrolliertes Abbrennens" durch die Feuerwehr gehen dürfte.
Artikel_OZ_17-07-2018_Ankündigung
Leserbrief_OZ_04-08-2018_Keiner-verliert-das-Gesicht(unten rechts)